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Alle Aktionen der Bürgerinitiative werden auf dieser Homepage veröffentlicht- insbesondere Unterschriftensammlungen/ Auslage von Prospekten/ Plakatierungen usw. Sollte es anderweitige Bestrebungen geben, so kommen diese nicht… weiterlesen

Bürgerinitiative „Gegenwind im Heidelbachtal“

Gründungsdatum: 24.5.2021

Gründungsgrund: Bedrohung der einzigartigen Natur im Heidelbachtal durch ein Bauvorhaben des Energiekonzernes „Juwi“ .

Geplant sind drei 240 m hohe Windkraftindustrieanlagen im oberen Heidelbachtal in der Nähe des „Wegweisers“ /bzw. „Faule Brücke“.

Gründungszweck:
Die Gründer und Mitglieder der BI betonen, dass sie nicht grundsätzlich Gegner der Windenergie sind. Vielmehr geht es im speziellen Fall um die Verhinderung o.g. Bauvorhabens explizid im Landschaftsschutzgebiet Heidelbachtal mit allen zur Verfügung stehenden gesetzlichen Mitteln.
Das Heidelbachtal ist schon immer als Kleinod bezüglich der heimischen Flora und Fauna bekannt. Hier gibt es neben einer reichen Insektenwelt und verschiedenen Fledermausarten sehr viele geschützte und sehr seltene Brutvögel, die bisher wahrscheinlich nicht einmal jedem Bürger bekannt sind.
Ebenso wird unser Tal regelmäßig zu den Zug- und Wanderzeiten von vielen Vögeln als Rastplatz und zur Nahrungsaufnahme genutzt.
Nur um hier einen Bruchteil spezieller Brutvögel streng geschützter Arten zu nennen: Schwarzstorch, Rotmilan, Uhu, Baumfalke, Wachtelkönig, Bekassine, Waldschnepfe, Eisvogel, Wasseramsel usw.
Zugvögel: Kranich, Kiebitz, Silberreiher, Großer Brachvogel , Seidenschwanz, Raubwürger.
Ebenso zu erwähnen sind reiche Amphibienvorkommen wie Berg-, Teich-, Kammmolch, Feuersalamander, Grasfrosch, Erdkröte mit erheblichen Wanderungen, Knoblauchkröte, Ringelnatter, Kreuzotter…

Die Orchideenwiesen bzw. Seggen-und Binsenstandorte unweit der geplanten WK-Standorte suchen Ihresgleichen.

ausführlich siehe Artenliste (folgt in Kürze)

Das Heidelbachtal stellt in seiner Gesamtheit ein weitgehend intaktes Ökosystem mit einem immensen Artenreichtum dar, was im Erzgebirge wenig vergleichbar ist.

Foto: Jens Dageförde

Des Weiteren handelt es sich um eine herausgehoben schöne Landschaft – sozusagen das „Gesicht“ der Gemeinde Drebach.

Mit Sicherheit würde die Errichtung von Windkraftindustrieanlagen und der einhergehenden Flächenversiegelung von mehreren tausend qm pro WEA durch Zufahrtsstraßen die Natur mit all Ihren Seltenheiten nachhaltig zerstören. Drebach darf sein Gesicht nicht verlieren!

Verhindern wir gemeinsam einen nicht wieder gut zu machenden Frevel an der Natur!!!
Stoppt die Windindustrie im Heidelbachtal!!